3:2 Jetzt ist der SV Zebau auch rechnerisch gerettet

Es ist ein Erfolg, von dem man beim SV Zebau nach dem Saisonstart mit sechs Niederlagen in Serie nicht einmal zu träumen gewagt hatte. 
Nach dem 3:2-Sieg im Duell gegen Tabellennachbar Bad Leonfelden ist die Mannschaft von Trainer Thomas Heissl tatsächlich bereits drei Runden 
vor Saisonschlus fix von allen Abstiegssorgen befreit. Nachdem maximal drei Mannschaften absteigen können, und der Vorsprung auf den Drittletzten Pregarten mittlerweile bereits zehn Punkte beträgt, ist für den SV Zebau bereits alles gelaufen. Auch dieses Spiel war ein Spiegelbild der Partien des SV Zebau im Frühjahr. Wieder war die Partie äußerst knapp, erneut konnte man mit der richtigen taktischen Ausrichtung und sehr viel Herz und Leidenschaft das Spiel am Ende für sich entscheiden. Nach einer vorsichtigen ersten Halbzeit, bei der beide Teams kaum zu Chancen kamen, ging es nach der Pause richtig rund. Mit einer Traumkombination über Rudi Durkovic und Filip Halgos, die Mario Petter mit einem Treffer aus kurzer Distanz zum 1:0 abschloss, nahm das Spiel so richtig Fahrt auf (51.). Der Gegner wusste eine rasche Antwort. David Radouch bezwang den erneut ganz stark spielenden Bad Ischler Torhüter Stefan Nöhmer mit einem scharfen Schuss aus spitzem Winkel ins lange Eck zum Ausgleich (55.). Daraufhin entwickelte sich die Partie zum offenen Schlagabtausch mit Top-Chancen auf beiden Seiten. Rudi Durkovic verwertete eine solche für den SV Zebau. Sein Schuss aus 20 Metern ins rechte Kreuzeck gehört zu Kategorie "Traumtor" (75.). Gleiches galt für den Traum-Weitschuss von Bad Leonfeldens Stepan Krunert zum 2:2. Der SV Zebau versuchte aber noch einmal alles, weil ein Remis zumindest rechnerisch noch nicht den Klassenerhalt bedeutet hätte. Das änderte sich mit dem 3:2 in der 90. Minute. Eine Flanke verlängerte Florian Bichler per Kopf in Richtung Tor, Rudi Durkovic gab dem Ball noch eine etwas andere Richtung, und ließ dem Torhüter keine Chance. Der Jubel danach war riesig. Groß ist auch die Erleichterung, dass man jetzt bereits am kommenden Freitag (19.30) in St. Martin voll motiviert aber dennoch auch befreit aufspielen kann. 
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