Spiel gegen St. Martin wird beim SV Zebau zur Charakterfrage

Nach den ersten drei Runden ist klar, dass man sich auf vollen Einsatz im Abstiegskampf einstellen muss. Ebenso, dass nicht viel fehlt, um die Punkteanzahl rasch zu erhöhen. Nach dem 1:4 zum Auftakt gegen Donau Linz waren die vergangenen beiden Runden bereits deutlich besser. Beim 1:1 gegen Grieskirchen hätte der SV Zebau nach der Führung von Stefan Gassenbauer nach zwei Minuten das Spiel vorzeitig entscheiden müssen. Im Minutentakt wurden Top-Chancen vergeben. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit gab man das Heft aus der Hand. Das 1:1 der Gäste war die Folge. Davon zeigte sich der SV Zebau sehr beeindruckt. Nach der Pause dominierten die Gäste, mehrmals war es Torhüter Alexander Preyhaupt zu verdanken, dass es beim Remis blieb. Den Matchball auf Ischler Seite vergab Josip Curic im Finish alleine vor dem gegnerischen Torhüter. Beim 1:2 am Samstag in Marchtrenk war auch viel Pech im Spiel. Der SV Zebau dominierte die Partie. Typisch für den Verlauf: Der SV Zebau traf nach 40 Minuten durch Patrick Mayer die Latte, im Konter gelang den Gastgebern das 1:0. Vom Schock nicht erholt, kassierte der SV Zebau auch noch das 0:2. Auch die zweite Hälfte gehörte dem SV Zebau. Wieder traf man nur die Latte. Der Anschlusstreffer von Rudi Durkovic zum 1:2 kam zu spät. Am Samstag (17 Uhr) ist daheim gegen St. Martin jetzt voller Einsatz gefragt, um zu zeigen, wer beim SV Zebau den Abstiegskampf bereits angenommen hat, und auch als jene Elf-MannEinheit auf dem Platz auftritt, die man auch bei den gegnerischen Mannschaften in den ersten drei Runden durchwegs gesehen hat. Leider wird der SV Zebau im Herbst nicht mehr auf Marco Wieser zurückgreifen können. Beim Abwehrspieler des SV Zebau Bad Ischl bestätigte sich nach dem Spiel gegen Askö Donau leider der Verdacht auf einen Kreuzbandriss. Wir wünschen unserem Führungsspieler auf diesem Wege gute Besserung!

Foto Hörmandinger