SV Zebau gab bei 1:1 den Sieg spät aus der Hand

Mit gemischten Gefühlen nahm man beim SV Zebau Bad Ischl das 1:1 gegen die Union Edelweiß auf. Das Unentschieden war zwar am Ende auf jeden Fall ein gerechtes Ergebnis. Nachdem der SV Zebau jedoch bis zur 86. Minute mit 1:0 in Führung lag, war man dem Sieg doch schon ganz nahe gewesen - und hätte diesen natürlich gerne über die Zeit gebracht. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Nach vier Minuten brachte Ismir Jamakovic mit einem sehenswerten Weitschuss den SV Zebau in Front. Eine Führung, die die Renner-Elf vor der Pause eigentlich hätte ausbauen müssen. Immer wieder gab es herrliche Kombinationen, doch unter anderem zwei Mal Rudi Durkovic und Marko Wieser bei einem Weitschuss hatten das Glück nicht auf ihrer Seite. Auf der anderen Seite rettete aber auch Torhüter Alexander Preyhaupt gegen den ganz allein auf ihn zustürmenden Imamovic mit einer Glanzparade. Nach der Pause war der SV Zebau dann etwas zu passiv, konnte sich kaum Chancen erarbeiten. Die Gäste drückten auf den Ausgleich, den man beim SV Zebau aber durch einen guten Defensivverbund und manchmal auch mit etwas Glück immer wieder verhindern konnte. Im Finish wurde es hektisch. Erst hatte Josip Serdar dem Matchball zum 2:0 auf dem Fuß. Dann gelang den Gästen der 1:1-Ausgleich durch Hinterreiter in einer Phase, in der der Druck bereits deutlich nachgelassen hatte. Der SV Zebau riskierte jetzt noch einmal, Patrick Mayer scheiterte in der Nachspielchance bei der Chance auf das 2:1 knapp. Am Ende hätte sich in der flotten und für die Zuschauer höchst attraktiven Partie aber kein Team eine Niederlage verdient. Nach dem 0:6 im Hinspiel in Linz ist die Revanche auf jeden Fall gelungen. Ein besonderer Dank gilt den Spielsponsoren Raudi & Appes Kachelöfen und Fliesen sowie der Firma Würth-Hochenburger. Jetzt warten ganz schwierige Spiele auf den SV Zebau. Am Samstag (16.30 Uhr) trifft man auf die immer wieder mit Profis verstärkten Jungen Wikinger. Am 1. Mai (Achtung: Anpfiff bereits um 14 Uhr!) trifft man daheim im ganz großen Schlager auf Tabellenführer Askö Oedt.

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